Aktuelles

Tödliche Trauer

 

Wir haben bereits davon berichtet: Am 6. Februar 2024 starb die betagte Gans Daunenfein an Altersschwäche. Sie lebte viele Jahre zusammen mit Gänserich Heinrich bei uns. Die beiden waren ein richtiges Traumpaar.

Wie es bei den treuen Gänsen oft vorkommt, stürzte Heinrich nach Daunenfeins Tod in eine tiefe Krise. Seine Trauer war offensichtlich und spürbar; sie machte ihn seelisch sowie körperlich krank. Am Dienstagabend, 16. April, ist er seiner Gefährtin gefolgt.

Trotz der seit besagtem 6. Februar andauernden Bemühungen fanden wir keine neue Partnerin für ihn. Bis…..gestern! Wir erhielten die Nachricht bezüglich einer Gans, die soeben ihren Lebenspartner verloren hatte und einen neuen sucht. Diese so ersehnte, lebensrettende Botschaft kam ein Quäntchen zu spät. Wir sind sehr traurig, kein neues Traumpaar mit aufgeblühtem Heinrich bei uns haben zu können. Daunenfein und Heinrich – wir werden unser Dreamteam nicht vergessen.

Lenas letzte Tour

Mit dem Tod der 24-jährigen Quarter Horse-Stute Lena haben wir einen weiteren herben Verlust zu beklagen. Am Donnerstag, 11. April, mussten wir sie von ihren Schmerzen erlösen und gehen lassen. Sie litt seit einiger Zeit unter einer schwer heilbaren, entzündlichen Hufkrankheit (Hufrehe), die ihr grosse Mühe und erhebliche Schmerzen beim Laufen bereitete. Leider schlugen die Behandlungen nicht ausreichend an, um ihr die frühere Lebensqualität zurückgeben zu können.

Ihre letzten Tage verbrachte sie zusammen mit ihren Freunden auf der geliebten Weide, sodass sie stets in vertrauter Gesellschaft und nie allein war.

Lena hatte eine sehr liebenswerte und offene Art. Auch fremden Menschen gegenüber zeigte sie sich schnell zutraulich und sah in jedem Lebewesen erstmal das Gute. Zudem war sie neugierig und erkundungsfreudig. Langeweile – für sie kaum je ein Thema.

Von allen Schmerzen befreit hat sie sich nun auf ihre letzte Erkundungstour begeben.

Sanft entschlafen

Mit Emma hat uns am 22. Februar 2024 schon wieder eine liebenswerte Bewohnerin verlassen. Die lebenslustige Zwergziege war zwar bereits stolze 14 Jahre alt, doch deutete nichts auf ein baldiges Ende hin. Nach dem Frühstück legte sie sich in ihrer Box hin und schlief friedlich ein. Für Emma ein schönes Gehen – für ihren gleichaltrigen langjährigen Lebensgefährten Antonio ein unbegreiflicher Verlust. Bis zum letzten Atemzug war er an ihrer Seite.

Sie fehlt ihm. Uns auch.

Ambos letzter Kampf

 

Erst seit kurzem bei uns, mussten wir den zwölfjährigen Ziegenbock Ambo bereits wieder gehen lassen. Dabei sah es im November 2023 nach Entfernung eines bösartigen Tumors im Brustbereich so gut aus…
Doch der Krebs kam zurück, streute schnell und hat den Kampf am 23. Januar 2024 für sich entschieden. Besonders beim Atmen hatte Ambo beträchtliche Beschwerden, eine erneute Behandlung wäre für ihn zur Tortur geworden.

Der eher zurückhaltende, hornlose Ambo und sein Freund Randi kamen vergangenen Juni zu uns. Da sie sich ohne Hörner nicht zur Wehr setzen konnten, lebten sie gleich neben den anderen Ziegen in ihrem separaten Reich und fühlten sich da rundum zu Hause.

Ohne seinen besten Freund hat dieses Zuhause für Randi aber einen tiefen Riss erhalten. Diesen kittet nun unser freundliches Schaf Holly, indem es Randi über den Verlust hinweghilft und täglich mehr zu dessen (zweit-)bester Freundin wird.

Endlichkeit

    

Jedes Leben hat einen Anfang und ein Ende – eine unwiderrufliche Tatsache, die für alle Wesen Gültigkeit hat. So auch für unseren Isländer Andfari, der im April 2016 zusammen mit seinem Artgenossen Alskaer auf den Hof kam. Bevor sie bei uns in Rente gingen, wirkten die beiden als therapeutische Begleitpferde und hatten bereits 20 gemeinsame Jahre hinter sich.

Dank Andfaris ausgeglichenem Charakter verstand er sich mit allen – er strahlte Ruhe und Entspannung aus, was ansteckend wirkte.

Im hohen Alter von 33 Jahren schien es ihm jedoch genug zu sein. Er frass und trank nicht mehr, seine Lebensflamme war am Erlöschen. Nach einem vielfältigen Dasein liessen wir ihn am 19. Januar 2024 friedlich einschlafen.

Heinrich sucht Frau!

      

Daunenfein und Heinrich – ein richtiges Traumpaar, das unseren Hof mit seinem heiteren Geschnatter bis vor kurzem bereicherte und so manches Lächeln in die Gesichter zauberte.

Doch nun ist dieses Duett verstummt; ab und zu sind lediglich noch ein paar traurige, einsame Töne zu hören. Ganter Heinrich ist Witwer geworden – seine hochbetagte Partnerin Daunenfein ist am 6. Februar an Altersschwäche gestorben. Da Gänse sehr gesellig sind und den Verlust ihres Partners schwer wegstecken, suchen wir für Heinrich dringend eine neue Frau, die in seine derzeit klagenden Laute einstimmt und diese wieder kraftvoll und lebenslustig erklingen lässt.

Wer könnte Heinrich mit einer oder mehreren Gänsen, die unbedingt einen Lebensplatz suchen, über den Abschied von Daunenfein hinweghelfen? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und möglichst baldigen Zuwachs im halbverwaisten Gänsestall!

Happy End für Hasenschar

     

Wenn auch nur übergangsweise, es ist kein einfaches Unterfangen, für 14 Hasen eine Bleibe zu finden. In einer solchen Notsituation war indessen eine Zucht, die ihren Betrieb aufgeben musste. Wir standen ihr oder vielmehr den heimatlos gewordenen Tieren bei, nahmen sie bei uns auf und machten uns auf die Suche nach geeigneten Plätzen. Glücklicherweise wurden wir mittlerweile vollumfänglich fündig und konnten die acht Weibchen und sechs Männchen zumeist paarweise in tierliebende Familien vermitteln. Alles Gute und viel Freude im neuen Zuhause!

Weihnachtstrauer

   

Am Weihnachtstag legte sich ein Schatten über den Hof. Trotz aller Anstrengungen und Rundumpflege verliess uns die liebenswerte 32-jährige Eselin Lucia, unsere langjährige Mitbewohnerin, am 25. Dezember 2023 für immer.

Aufgrund von Koliken und einem Herzfehler musste sie einige Zeit zuvor in die Klinik eingeliefert werden. Wieder daheim verweigerte sie sowohl Futter als auch Wasser. Während einer Woche bekam Lucia daher täglich und später gelegentlich Infusionen, was auch vorher ab und zu bereits nötig gewesen war.

Wir gaben indes nicht auf, sie wieder zum Fressen zu bewegen und besorgten nach anderen Versuchen das in der Klinik verabreichte Spezialfutter. Doch sie wollte nicht mehr. Auch die täglichen Spaziergänge vermochten ihr keinen verstärkten Lebenswillen mehr einzuhauchen. Wir betreuten sie täglich während 24 Stunden, doch an diesem besonderen Tag war ihre Zeit gekommen.

Adieu, Lucia.

Erneuter Abschied

Nach Princess’s kürzlichem Tod mussten wir in der Nacht vom 18. auf den 19. November erneut Abschied von einem unserer Schützlinge nehmen. Der erst ca. fünfjährige Ziegenbock Maximilian überstand sein gravierendes Nierenleiden trotz aller Bemühungen nicht.

Aufgrund der ernsten Erkrankung musste ihm einige Tage zuvor ein Katheter eingesetzt werden. Dieser verursachte jedoch plötzlich solche Probleme, dass wir am 13. November umgehend die Klinik aufsuchen mussten. Die entsprechende Behandlung schien anfänglich erfreulich anzuschlagen, und wir waren guter Hoffnung, dass der fröhliche Maximilian bald wieder bei uns sein würde.

Doch es sollte nicht sein – die Krankheit war stärker.

Am Montag, 20. November 2023, fand er bei uns auf dem Hof seine letzte Ruhestätte. Wir sind sehr traurig.

Das lange Leben einer Prinzessin

   

Am 08.11.2023 hat ein langes Leben sein Ende gefunden. Im hohen Alter von 37 Jahren mussten wir unsere geliebte Stute Princess gehen lassen. Obschon sie sich trotz zunehmender Altersschwäche stets am Leben auf dem Hof erfreute und ihre Streicheleinheiten genoss, plagten körperliche Beschwerden wie Arthrose etc. schlussendlich doch zu sehr. Und leiden müssen sollte sie nicht!

Princess war etwas ganz Besonderes und verstand sich sowohl mit Mensch als auch Tier. Bis zum letzten Tag begleitete sie ihre Pferdefreundinnen Cillia, Calling, Jasmine, Pia, Fini und Lena auf die Koppel, wo sie am liebsten war. Alle mochten Princess, doch mit Cillia verband sie eine speziell tiefe Freundschaft. Damit die hinterlassene Lücke für diese nicht allzu schwer ist, leistet ihr nun Calling im Stall Gesellschaft.

Mach’s gut, Princess – wir werden dich nie vergessen!

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Vier Schafe und ein Esel

   

Auf ihrer langen Reise in ein endgültiges Zuhause sind Esel Ypsilon und seine vier Schafkameraden am 12. November bei uns angekommen. Das Fünfergespann stammt ursprünglich aus dem gleichen Stall wie unsere Pferde Sunny, Timmy, Humphrey und Lena. Dort wurden sie beschlagnahmt und lebten seither an diversen Plätzen. Das passende Daheim war aber bisher nicht darunter – bei uns sollen sie es finden!

Bei den Schafen handelt es sich um einen Bock und drei weibliche Tiere, wovon ein ca. siebenjähriges einer aussterbenden Bergschafrasse angehört; die anderen drei sind rund 10 Jahre alt. Wir haben sie Shaun, Holly, Berta und Flocke getauft.

Ypsilon brachten wir erst bei den Wallachen unter, doch klappte es da nicht optimal mit dem Zusammenleben. Nun ist er bei den Eselstuten, wo er sich wohlfühlt und mit Mizio und Lucia zunehmend Freundschaft schliesst.

Alles in allem leben sich die fünf bestens bei uns ein.

Wieder daheim

Nach ihrem Klinikaufenthalt sind Ambo und Randy wieder wohlbehalten zu Hause angekommen. Nun hoffen wir, dass unseren beiden neusten Ziegen künftig solche unangenehmen «Ausflüge» erspart bleiben und sie sich in Ruhe weiter einleben können.

Ambo litt unter einem Tumor im Brustbereich, welcher glücklicherweise operiert werden konnte. Leider ist er nun aber auf teure Medikamente angewiesen. Deren Kosten bedeuten für uns eine zusätzliche finanzielle Belastung, die mit Übernahme einer Patenschaft erheblich reduziert werden könnte. Wer möchte daher Gotte oder Götti unseres liebenswerten Ambos werden? Natürlich ist stets auch jeder sonstige Zustupf sehr willkommen.

Randy begleitete seinen besten Freund als moralische Stütze in die Klinik. Er hatte kurz zuvor mit Gehproblemen zu kämpfen. Diese konnten durch Kürzen einer zu langen und krumm gewachsenen Klaue aber behoben werden.

Wir sind froh, die heiteren Gesellen wieder bei uns zu haben. Sie sind offenbar ebenfalls glücklich über ihre jetzige Lebenssituation; die beiden werden täglich zutraulicher – und frecher!


Katlas Einzug

Am 23. Oktober war Katlas grosser Tag, die Isländer Stute kam bei uns an. Ihr Leben hätte eigentlich schon mit vier Jahren auf der Schlachtbank enden sollen, doch konnte sie glücklicherweise vor diesem traurigen Ende bewahrt und gerettet werden. Seither lebte die freundliche Stute auf einem Isländer Hof, der aus diversen Gründen leider aufgelöst werden musste.

Zur Zeit ist es für uns fast unmöglich weitere Tiere aufzunehmen. Wir sind in jeder Hinsicht v. a. auch finanziell stark beansprucht und dringend auf jede Hilfe angewiesen. Für Katla waren wir jedoch die einzige Hoffnung!

Lebensfrohe Luna

      

Als Ponystute Luna diesen Frühling bei uns ankam, war sie nur noch Haut und Knochen, ihr Blick stumpf, ihr Lebenswille lediglich ein leicht flackerndes Flämmchen. Im Laufe ihrer 30 Jahre muss sie viel durchlebt haben, um in einen so schlechten Zustand zu geraten.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist sie dank intensiver medizinischer Versorgung und geduldiger Pflege inzwischen zu neuem Leben erwacht. Ihr Appetit ist kaum zu stillen, sie nimmt weiterhin erfreulich zu und lebt ihren Bewegungsdrang allmorgendlich bereits beim Galopp auf die Koppel aus. Und – freut sich bereits auf die nächste Mahlzeit!

Ziegenstall im Bau

     

Wie wir bereits im Sommer berichtet hatten, ist unser Ziegenstall dringend renovations- bzw. ersatzbedürftig. Nun sind wir in Eigenregie daran, unseren sieben Ziegen Linus, Maximilian, Peter, Emma, Antonio, Randi und Ambo ein neues Daheim zu bauen. Um Kosten zu sparen machen wir was geht selbst, holen uns für Kniffligeres aber fachmännische Hilfe von aussen.

Zum Eingewöhnen der beiden Neulinge Ambo und Randi lebten die Ziegen übergangsweise getrennt in zwei separaten Ställen. Mittlerweile sind sie alle zusammen und verstehen sich prächtig.

Bis zum Bezug des neuen Stalls dauert es noch eine Weile, das arbeitsintensive Fundament ist aber demnächst erstellt. Unsere sieben Geisslein werden sich im grosszügig angelegten, freundlichen Zuhause bestimmt wohlfühlen und den zusätzlichen Platz mit guter Belüftung und Rückzugsmöglichkeiten auskosten.

 «Esperado», der Erwartete

In den nächsten Tagen zieht er bei uns ein – Esperado, der 20-jährige Oldenburger Wallach. Er leidet an Genitalkrebs, wird aber aus diversen anderen Gründen schweren Herzens in unsere Obhut gegeben.

Als ehemaliges Turnierpferd liegt ein buchstäblich bewegtes Leben hinter dem noch immer stattlichen Schimmel; nun soll er bei uns einen beschaulichen Lebensabend verbringen können.

Nomen est omen – zwar haben wir Esperado nicht «erwartet», freuen uns jedoch auf den neuen Bewohner und werden alles daransetzen, dass er sich in unserer Tier-Mensch-Gemeinschaft gut einlebt und zu Hause fühlt.

Ziegenstall im Bau

Hagens Genesung

Unser 22-jähriger kleiner Hausesel Hagen ist nach der schwierigen Zeit in der Klinik, wo seine Lungenprobleme behandelt wurden, auf Genesungskurs und braucht keine Medikamente mehr. Das bis vor kurzem unentbehrliche Inhalationsgerät muss repariert werden, damit wir es nötigenfalls sofort einsetzen können.

Zusammen mit seiner gleichaltrigen Freundin Hedda, die auch im Spital treu an seiner Seite blieb, geniessen die beiden nebst trauter Zweisamkeit nun auch wieder das Herdendasein.

Ob für den neuen Ziegenstall, Esperados Pflege, die Reparatur von Hagens Inhalationsgerät, Lunas noch immer etwas aufwendigere Betreuung etc. – jeder unterstützende Zustupf ist nach wie vor äusserst willkommen!

Endlich wieder daheim

Sehnsüchtig erwartet, kamen Hagen und Hedda am Dienstag Nachmittag wieder zuhause an.

Hagen geht es deutlich besser und wir sind für seine Therapie gerüstet. Er wird vermutlich bis auf unbestimmte Zeit Medikamente nehmen und inhalieren müssen.

Aber, es ist einfach schön, dass ihr wieder da seid! ♥

Sie können sich sicher vorstellen, wie hoch der finanzielle Aufwand für Hagens medizinische Versorgung in den vergangenen Tagen war und in der nächsten Zeit sein wird. Wir sind dankbar für jeden kleinen Betrag! Jede Spende hilft! Wenn sie sich für eine Patenschaft interessieren, melden Sie sich sehr gerne bei uns.

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Hofgut Braunenberg gemeinnützige GmbH
Volksbank Überlingen | IBAN DE22 6906 1800 0046 9799 07 | BIC GenoDE61UBE

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Noch nicht viel Neues

Hagen und Hedda werden noch eine Weile in der Tierklinik bleiben müssen. Hagen hat Asthma und die verschiedenen Therapien müssen getestet werden, was am besten anschlägt. Er hat schon viele Untersuchungen über sich ergehen lassen müssen.

Inzwischen bereiten wir hier schon alles für eventuell nötige Therapien vor.

Konkrete Neuigkeiten gibt es vermutlich erst Anfang nächster Woche. Wir hoffen einfach, dass die beiden bald wieder, so wie auf dem Bild, zusammen auf der Wiese sein können.


Hagens und Heddas große Reise

Hagen hielt es lange für einen wundervollen Ausflug

Wer die Anfangsgeschichte noch nicht kennt, bitte den Beitrag unterhalb zuerst lesen.

Dies ist die Fortsetzung: die Tierrettung war schon etwas früher da. Und unsere liebe Paten-Familie Beyer noch früher. Die 3  Mädels haben sich im Vorfeld ganz liebevoll um Hagen und Hedda gekümmert, so dass die beiden dachten, es wäre alles ganz normal.

Draußen angekommen hat Hagen den Hänger der Tierrettung erstmal gekonnt ignoriert und sich seelenruhig dem satten Grün gewidmet. Hedda und er waren ganz entspannt. Man sah aber immer noch, dass Hagen Schwierigkeiten beim Atmen hat und dass er in den letzten Tagen deutlich eingefallen ist. Also etwas ist definitiv nicht in Ordnung 🙁

Hedda ließ sich dann, als es tatsächlich los ging, relativ gut in den Hänger schubsen. Aber Hagen, war da ganz anderer Meinung und zog die Notbremse. Nix ging mehr… Aber auch er merkte irgendwann, dass auf der Rampe liegen bleiben auch keine Option ist. Also, wieder hochgerappelt und rein zu Hedda.

Nachdem auch hinter Hagen die Stangen zugemacht waren, konnte es losgehen.

Macht’s gut ihr Süßen und wir hoffen, dass ihr morgen wohlbehalten wieder zu uns kommt.

Ganz herzlichen Dank an Familie Beyer, die den beiden so viel Sicherheit und Normalität gegeben haben, dass alles so gut klappen konnte.

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Große Sorge um Hagen

Hagen muss zur Ablärung in die Tierklinik, aber Hedda bleibt treu an seiner Seite ❤️

Am Sonntagabend um 22:00 hatte Hagen plötzlich große Kreislauf- und Atemprobleme und lag in sehr schlechtem Zustand im Außenbereich des Stalls. Glücklicherweise konnte, nach großem Einsatz und einigen Telefonaten im Team, der Tierarzt um 23:00 Uhr hier am Hof sein. Inzwischen war Hagen zwar wieder auf den Beinen, aber nach wie vor in besorgniserregenden Zustand.

Wegen des Verdachts einer schweren Bronchitis wurde Hagen umgehend mit Antibiotikum und Schmerzmittel versorgt. Doch leider tritt keine richtige Besserung ein. Er frisst zwar wieder etwas, aber der Tierarzt hat die Befürchtung, dass Hagen eventuell Herzprobleme und Wasser auf der Lunge hat.

Um dies zu klären, wird Hagen heute um 14:00 Uhr mit der Tierrettung in die Tierklinik nach Empfingen transportiert. Aber… nicht alleine: seine treue Freundin Hedda muss mit! Ohne Hedda, kann Hagen nicht sein. Er würde trauern, nichts mehr fressen und seine Chancen würden vermutlich rapide sinken. All das wäre unnötiger Stress. Also werden die beiden vereint nach Empfingen reisen. ♥♥ Auf den Bildern sieht man die beiden auch in glücklichen Tagen. Wir hoffen sehr, dass die geplante Ultraschalluntersuchung ein eindeutiges Ergebnis bringt und Hagen dann gezielt behandelt werden kann.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass der Hof ständig besetzt ist und die Kommunikation im Team auch abends, nachts und am Wochenende funktionieren muss.

Zum Tierwohl dürfen keine Kosten und Mühen gescheut werden: es muss ausreichend Personal vorhanden sein und eventuell eben auch mal ein Esel mehr als nötig mit der Tierrettung in die Klinik gebracht und auch dort mitversorgt werden.

Sie sehen, wie sehr wir auf Paten und finanzielle Unterstützung angewiesen sind!

Zuwachs auf dem Braunenberg

Eine junge, zahme Katze und mindestens eine kleine, schwarze wilde

Seit einigen Tagen, haben wir (übergangsweise?) eine neue Hofkatze. Sie ist sehr zahm und wird vielleicht vermisst.  Unser hauseigenes Chip-Auslesegerät konnte keinen Chip finden.

Wir werden das vom Tierarzt überprüfen und sie durchchecken lassen.

Außerdem ist am Hof mindestens eine kleine (ca. 2-3 Monate alte) Katze die komplett wild und scheu ist. Deshalb auch kein Foto 😉 Vermutlich sind auch noch 1 oder 2 Geschwister unterwegs, das wissen wir aber nicht sicher.

Wir halten Sie/euch auf dem Laufenden.

Sollten die Katzen hier am Hof bleiben, müssen sie medizinisch versorgt (geimpft, entwurmt und kastriert) werden. Wir wären dann wieder sehr für Unterstützung durch Paten dankbar. Darauf sind wir nach wie vor sehr angewiesen, weil immer neue Bewohner hier einziehen, für die niemand aufkommt.

Aber bezüglich der Katzen ist das noch „Zukunftsmusik“ und wir aktualisieren hier und auf Instagram, wenn wir neue Erkenntnisse haben.


Unser lieber Sloopy ist im Pferdehimmel

Wir mussten ihn leider einschläfern lassen

Sloopy kam 2014 auf Braunenberg, um in den verdienten Ruhestand vom Reitsport zu gehen. Der Stress und die psychische Belastung war für das Tier unerträglich und so zogen die liebevollen Besitzer Sloopy aus dem Turniersport zurück. Sie übergaben den wundervollen Wallach in unsere Obhut.

Er hatte wunderbare Jahre auf dem Braunenberg und wurde sehr geschätzt. Auf dem Gruppenfoto genießt er den Weidegang mit Otto und Rabin.

Doch am Wochenende hatte er leider eine so schlimme Kolik, dass man ihn auch in der Tierklinik in Empfingen nicht mehr retten konnte und sich dazu entschied den Armen von seinen unerträglichen Schmerzen zu erlösen.

Wir werden dich nicht vergessen, lieber Sloopy ♥


Unwetter am 11.07.2023

Die schlimmen Unwetter der vergangenen Tage sind auch an uns nicht spurlos vorübergegangen.

Neben einigen kleineren Schäden, wurde leider eines unserer Weidezelte zerstört. Diese werden so dringend benötigt, damit unsere Lieben sowohl bei starker Sonneneinstrahlung, als auch bei starkem Regen, Schutz auf der großen Koppel finden können.

Wir hoffen, darauf, das die Versicherung uns wenigstens einen Teil erstattet, aber allein die Plane kostet fast so viel, wie vor 4 Jahren das ganze Weidezelt.

Es ist ein Wahnsinn, wie teuer alles geworden ist.

Aus diesem Grund möchten wir nochmal sehr herzlich darum bitten, uns nach Ihren Möglichkeiten zu unterstützen und auch im Bekanntenkreis auf unseren Hof aufmerksam zu machen. Alle Kosten für die optimale Versorgung und Pflege der Tiere sind extrem gestiegen.

Wir sind dankbar für kleine und große Spenden und freuen uns sehr, wenn jemand eine Patenschaft für eines unserer Tiere übernehmen möchte.

Bitte melden Sie sich bei uns, wenn Sie irgendwelche Fragen bezüglich den Möglichkeiten der Unterstützung haben, oder sich den Hof vorab gerne einmal anschauen möchten!


Projekt Ziegenstall

Ein neuer Stall für unsere 7 Ziegen

1,2,3,4,5….6,7

Ja, so viele Ziegen sind es inwischen, seit am 3. Juni noch Randi und Ambo (die zwei, die genüsslich in der Morgensonne liegen) bei uns eingezogen sind.

Der Stall war schon länger an seiner Kapazitätsgrenze, aber seit wir die beiden im Juni übernommen haben, weil das Herrchen verstorben ist, reicht der Platz definitiv nicht mehr. Eventuell noch, um sich bei einem kurzen Schauer oder Unwetter unterzustellen, aber nicht für längere Zeit.

Also planen wir einen neuen Stall anzuschaffen, aber nach den immensen Unkosten im Frühjahr (viele Rehe-Pferde, Ziegenbock Max in der Tierklinik, Wartung und Reparaturen an den Landmaschinen, zusätzlich zu den hohen Kosten, die ein Gandenhof mit sich bringt, wenn man den Tieren noch einige gute und schmerzfreie Jahre schenken möchte) sind wir, noch mehr als sonst, dringend auf Unterstützung angewiesen.

Jeder Betrag hilft uns weiter!
Entweder jetzt in diesem konkreten Fall  s.u., oder auch gerne mit einer Patenschaft.
Falls dafür Interesse besteht melden Sie sich gerne, dann können wir einen Tier- und Hofbesichtigungstermin vereinbaren.
Gerne zeigen wir den wunderschönen Hof, aber vor allem die tollen vierbeinigen und zweibeinigen (Gänse) Bewohner 😍

Wir sind für jede Hilfe dankbar!

Besuchen Sie unsere GoFundMe-Kampagne


Um bei einem Bild zu pausieren, gehen Sie einfach mit dem Mauszeiger darauf.

Heuernte auf dem Braunenberg

Es ist viel zu tun!

Früh morgens ging es los: im hohen Gras von ihren Müttern abgelegte Kitze sollten mithilfe der Kitzrettung aufgespürt und somit vor dem Schlimmsten bewahrt werden.

Beim Überfliegen und Ablaufen der Wiesen am frühen Morgen und nochmal am Abend konnten  jeweils 2 Kitze gefunden, in Jutesäcken am Waldrand abgelegt und nach dem Mähen wieder freigelassen werden.

Mehrere ältere Kitze ergriffen schon selbst die Flucht.

Abends wurde dann bis weit nach Mitternacht ohne Zwischenfälle gemäht.

Glücklicherweise wurde auch heute beim Wenden kein Jungtier mehr gefunden – weder tot, noch schwerverletzt. Also sind alle Kitze wieder glücklich bei ihren Müttern (Ricken) angekommen.

Nun hoffen wir, dass wir das Heu gut reinbekommen, um all unsere lieben Vierbeiner (Pferde, Ponys, Esel und Ziegen) mit qualitativ hochwertigem Rauhfutter versorgen zu können.

Danke an alle Beteiligten für ihren großartigen Einsatz bis spät in die Nacht oder fast den frühen Morgen!!

Herzlich willkommen,

liebe Luna ♥

Lunas zweites Leben

Als die 30-jährige Luna bei uns ankam, hing ihr trauriges Leben an einem seidenen Faden. Doch die tapfere Ponystute will leben und hat sich zurückgekämpft!

Am 25. April 2023 erreichte uns der Notruf einer Familie. Von einem Hof, welcher aufgrund der miserablen Haltung diverser Tiere diese Bezeichnung kaum verdient, hat sie ein vernachlässigtes Pferd gerettet. Die aufmerksamen Menschen entdeckten da auch die gesundheitlich schwer angeschlagene Luna, konnten sie aus Platzgründen aber nicht zu sich nehmen. Die uns zugestellten schockierenden Bilder zeigten ein Tier, das nicht mehr lange kann – und wohl auch nicht mehr will.

Sofort war uns klar, dass Luna einen Platz bei uns erhält und wir alles daransetzen, sie ins Leben zurückzuholen.Bereits am 29. April 2023 kam sie bei uns an. Als wir sie sahen schien es, dass wir dem betagten Tier nur durch Erlösen helfen könnten.

Da Luna ohne Einstreu gehalten wurde, stand sie stets bis zum Bauch im eigenen Mist und war völlig verdreckt.Ein wenig Futter bekam sie offenbar nur alle paar Tage und bestand daher lediglich noch aus Fell und Knochen.Medizinisch war sie absolut unterversorgt und litt unter diversen Darmproblemen wie Durchfall, Kotwasser sowie eitrigen Augen.

Ausserdem war sie völlig apathisch, starrte unentwegt vor sich hin und schien mit dem Leben abgeschlossen zu haben.Und doch war da noch etwas in ihren Augen – ein erst nur schwach flackernder Funken, der täglich etwas stärker zu lodern begann und Luna nicht aufgeben liess.

Dank ihres wiedererwachten Lebenswillens, viel Zuwendung, artgerechtem Futter und medizinischer Versorgung hat sie bereits beachtliche Fortschritte gemacht, was uns mit grosser Freude erfüllt. Besuche in der Box mit wohl kaum je gekannten Streicheleinheiten sowie kurze Ausflüge auf die Wiese geniesst sie sichtlich. Ein zweites Leben hat begonnen – endlich!

Nebst Freude bringen neue Bewohner indessen auch Sorgen sowie zusätzlichen finanziellen Aufwand mit sich. Vor allem, wenn sie in einem so schlechten Zustand sind wie unsere Luna und viel Pflege und Betreuung brauchen.

Unterstützen Sie mit uns Lunas Genesung? Ob klein oder grösser – jede Spende ist überaus willkommen. Herzlichen Dank!

Herzlich willkommen,

Linus & Paula ♥

Neue Bewohner auf dem Hofgut Braunenberg

Das Ziegenpärchen Linus und Paula hat auf dem Hofgut Braunenberg eine neue Heimat gefunden. Nachdem ihr Besitzer verstorben ist, konnten sie nicht länger richtig versorgt werden. Die beiden 11 Jahre alten Ziegen haben sich problemlos in unsere Ziegenherde eingefügt und dürfen jetzt den wunderschönen Blick vom Braunenberg über das Tal genießen.

Ein Geschenk zum Valentinstag ♥

Zum Valentinstag Freude schenken

Warum nicht eine Patenschaft statt Blumen? Spenden Sie zum Wohl der Tiere oder schließen Sie eine Tier-Patenschaft ab und zeigen Sie Ihr Herz für Tiere. 

Weidelandschaft

Jedes Lebewesen schöpft Energie aus seinem Umfeld. Gerade das Pferd als Fluchttier bedarf der Weite, um zu seinem ursprünglichen Wesen zurück zu finden. Unsere Weidelandschaft wird diesem Grundbedürfnis in außergewöhnlicher Art und Weise gerecht.

Durch die Planung und konsequente Umsetzung einer – in das natürliche Landschaftsbild – eingebundenen 50 Hektar großen Weidelandschaft ermöglichen wir

  • artgerechte Lebensräume, unter besonderer Berücksichtigung der Futterpflanzen für die jeweilige Tierart.
  • größtmöglichen Bewegungsanreiz für die Weidetiere, z.B. Steuerung der Herde durch gezieltes Anlegen von Tränkeplätzen innerhalb des Rundlaufes.
  • Training der Bewegungsmuskulatur und des Stoffwechsels durch Einbindung natürlicher Geländeformationen.
  • großzügige Flächenangebote, um die Entwicklung einer naturgemäßen Herdenformation zu gewährleisten.
  • den gezielten Schutz von bestimmten Bereichen oder eine andere ökologische Nutzung ( z.B. Berücksichtigung von Vogelbrutzeiten der Bodenbrüter).
  • die Voraussetzung zur Erzeugung eines qualitativ sehr hochwertigen Grundfutters.

In der Konzeption der Weidehaltung legen wir besonderen Wert auf

  • Sicherheit, sowohl der Weidetiere als auch der Wildtiere, die diesen Lebensraum nutzen.
  • Langlebigkeit der verwendeten Materialien, auch um ökologische Ressourcen zu schonen.
  • optische Unauffälligkeit in der Landschaft bei gleichzeitig bester Wahrnehmung durch die Tiere.
  • bestmögliche Bewirtschaftbarkeit der Flächen, Tier- und Personalschutz durch sichere und leicht handhabbare Torsysteme.

Kontakt

Hofgut Braunenberg gGmbH
Braunenberg 2
78333 Stockach
+49 7771 875970

hofgut-braunenberg@web.de

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